Ytong Silka Baubuch / 6. Auflage

124 Wandbaustoffe Ausrichten der Planelemente Vollflächiger Mörtelauftrag Aufbringen mit Plankelle 11 12 Doppelpackgreifer Steine knirsch absetzen Setzen der Planelemente 13 16 14 15 Herstellen des Mauerwerks Bei vollem Mauerwerk beginnt die Aufmauerung vorzugsweise an einer Wandecke. Der dafür benötigte Mörtel lässt sich sehr gut mit der Ytong Plankelle oder einem Mörtelschlitten auftragen [11], sodass eine vollflächige etwa 1 bis 2 mm dünne Lagerfuge entsteht [12]. Um ein Austrocknen des Ytong Fix N240 zu verhindern, ist dieser immer nur für maximal 2 bis 3 Steine im Voraus aufzutragen. Praxistipp: Die Konsistenz des Mörtels stimmt, wenn die Stege im Mörtelbett stehen bleiben. Bei lang anhaltender trockener Witterung sollten die Lagerfugen der Plansteine angefeuchtet werden, um ein zu schnelles Erhärten des Dünnbettmörtels zu verhindern. Ist der Ytong Fix N240 aufgetragen, sollte man die Ytong Jumbos im Doppelpack möglichst genau an ihren endgültigen Platz setzen und mit dem Minikran die Wandecke vollständig im Eckverband hochmauern. Seinem Schwenkbereich entsprechend wird das restliche Mauerwerk segmentweise identisch aufgemauert, wobei es die zwischen den Ecken gespannte Schnur erlaubt, die restlichen Elemente in Höhe und Richtung genau zu versetzen. Ein verstellbarer Jumbo Doppelpackgreifer [13] erleichtert das Versetzen [14] der Planelemente, bevor sie ausgerichtet werden [15] [16]. Eventuelle Unebenheiten können mit dem Porenbetonschleifbrett oder Porenbetonhobel behoben werden, wobei der Schleifstaub vor dem Dünnbettmörtelauftrag abzukehren ist [17] [18] [19]. Sind Passstücke notwendig, lassen sich diese einfach mit einer elektrischen Bandsäge zuschneiden. Praxistipp: Passelemente sollten immer mit vermörtelten Stoßfugen verarbeitet werden. Produkte und Verarbeitung Ytong Porenbeton Ytong Jumbo im Doppelpack 2.4 2.4.3

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