Wandbaustoffe 197 2 Produkte und Verarbeitung Silka Kalksandstein Silka Innensichtstein 2.5 2.5.8 Kenndaten Stoßfugenausbildung vermörtelt/Fugenglattstrich Lagerfugenausbildung Normalmörtel/Fugenglattstrich Art der Verarbeitung ohne Versetzgerät Arbeitsgruppengröße 4 Personen (3 Maurer + 1 Helfer) Zulagen Mindermengen bis 15 m3 0,05 h/m2 Abladen mit Kran 0,02 h/m2 Umstapeln auf der Baustelle 0,05 h/m2 Mauerhöhen über 3,00 m bis 4,00 m 0,04 h/m2 Anlegen einer Rollschicht 0,25 h/m Kennzeichen der Silka Innensichtsteine: Verarbeitung mit Normalmörtel Glatte Stirnseiten Nicht frostwiderstandsfähig Typische Einsatzgebiete bei Handvermauerung: Optisch ansprechendes i. d. R. einseitiges Sichtmauerwerk für Innenwandbereiche Sichtbar belassenes Mauerwerk mit geringeren Anforderungen an die Kantenschärfe als bei Silka Verblendern Vorteile: Handvermauerung und kleine Formate sorgen für flexible Einsatzmöglichkeiten bei Steingewichten bis zu 25 kg Geringe Maßtoleranzen erleichtern die eigenen Maurerarbeiten und die Arbeiten der Folgegewerke Sehr gute Schalldämmung bei Vollsteinen mit hohen Rohdichten Optimaler sommerlicher Wärmeschutz Kostenoptimierte Bauweise, da kein Putz erforderlich ist Sehr guter Brandschutz Verarbeitung Ergänzend zu den allgemeinen Verarbeitungshinweisen in Kapitel 2.5 gilt Folgendes: Zur Verarbeitung von Silka Innensichtsteinen eignen sich neben dem üblichen Maurerwerkzeug auch Fugeisen, Teelöffel und/oder Schlauchstücke. Zumeist werden Silka Innensichtsteine frisch in frisch verarbeitet, also mit dem gleichen Normalmörtel aufgemauert und verfugt. Dies entspricht der Regelausführung nach VOB Teil C und der DIN EN 1996-2/NA. Herausquellender Mörtel ist abzustreifen und auf die Lagerfuge aufzugeben. Nach dem Ansteifen des Mörtels lassen sich die Fugen am einfachsten mit einem Schlauchstück andrücken und verdichten [1]. Andrücken mittels Schlauchstück 1
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