144 Multipor Innendämmsysteme Multipor Innendämmsysteme 4.0 Verarbeitung Multipor Innendämmsysteme mit Leichtmörtel 4.4 Steckdosenset, auf der Wand befestigt 40 Anarbeitung der Dämmung 41 Multipor komplett angearbeitet 42 Im eingebauten Zustand 44 Multipor Teleskop Geräteträger an der Rohwand 43 Ebenso können der Multipor Teleskop Geräteträger bzw. die Multipor Teleskop Gerätedose stufenlos auf die verwendeten Dämmstoffdicken eingestellt werden. Elektroartikel lassen sich daran später einfach und sicher befestigen [43] [44]. Allgemein stellen in Multipor Mineraldämmplatten befestigte Elektrodosen und Kabel keine fachgerechte und dauerhafte Montage dar und sind deswegen nicht ratsam. Bei Trockenbauplatten werden Elektroinstallationen in der Vorsatzschale befestigt, die Kabelführung erfolgt im Hohlraum vor der Dämmplatte. Sonstige Ein- oder Anbauten: Dämmung von Rollladenkästen Rollladenkästen im Altbau stellen (neben Fenstern) aufgrund technisch veralteter Bauweisen einen Hauptgrund für starke Wärmeverluste, oftmals verbunden mit Zugluft, dar. Da Rollladenkästen meist nur unzureichend oder überhaupt nicht gedämmt bzw. luftdicht sind, entstehen dort Wärmebrücken, die durchaus zu erhöhten Heizkosten führen. Rollladenkästen sind baulich der Wand zuzuordnen, da sie Innen- und Außenklima trennen. Ihr Anteil an der Gesamtwandfläche ist zwar vergleichsweise gering, energetisch betrachtet sind sie aber das schwächste Bauteil. Da Rollladenkästen Teil der energetischen Gebäudesanierung sind, gewinnen sie zusehends an Bedeutung, so dass namhafte Hersteller entsprechende innenseitige Saniersysteme für nahezu jede Rollladensituation anbieten. Sprechen Sie hierzu Ihren Fachberater von Multipor an. Heizkörperbefestigung Heizkörpernischen hatten ursprünglich eine ästhetische Funktion. Früher waren die Radiatoren sehr tief, dank der Nischen ragten sie nicht so weit in den Wohnraum hinein. Bautechnisch reduziert diese Nische allerdings die Außenwandstärke und bildet so eine konstruktive Wärmebrücke, über die die Wärme schneller nach außen abfließt als an der übrigen Gebäudehülle. Bis zu 6% der Heizenergie können allein an dieser Schwachstelle entweichen. Es ist möglich, diese Nischen während der Gebäudesanierungsarbeiten zunächst mit Ytong Plansteinen auszumauern, um den energetischen Schwachpunkt aufzuwerten. Die neu anzubringenden Heizkörper lassen sich anschließend mit geeigneten Dübeln sofort am massiven Ytong Planblock befestigen. Sollte dies nicht passieren, ist es sinnvoll, Heizkörpernischen mit Multipor Innendämmsystemen in der erforderlichen
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