Das Dämmbuch | 3. Auflage

172 Multipor Innendämmsysteme Multipor Innendämmsysteme 4.0 Stege aus Multipor ExSal Therm Leichtmörtel Schneiden von Passplatten Stege verwischen beim Einschieben zu … … einer vollflächigen Verklebung Anarbeiten von Rundungen Multipor ExSal Therm 4.8 Verkleben der Multipor ExSal Therm Mineraldämmplatte Der Multipor ExSal Therm Leichtmörtel wird mit einer 12 mm Zahntraufel vollflächig auf der Rückseite der ExSal Therm Entsalzungsplatte aufgetragen und quer zuer Schieberichtung durchgekämmt. Die Dämmplatte wird anschließend an die Wand gedrückt und fachgerecht eingeschwommen, dies sorgt für einen optimalen Haftverbund. Stoß- und Lagerfugen bleiben dabei mörtelfrei. So lassen sich auch leichte Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. Frisch in frisch verlegte Multipor ExSal Therm Mineraldämmplatten im Buttering-FloatingVerfahren (Klebemörtel auf Wand und Dämmplatte aufgetragen) gleichen bei Bedarf zusätzliche Unebenheiten aus. Eine vollflächige Verklebung verhindert ein Hinterströmen der Dämmebene mit warmer, feuchter Raumluft und gewährleistet so den Feuchteaustausch und eine dauerhafte bauphysikalische Funktionsfähigkeit dieser speziellen Art von Innendämmung. Die erste Plattenreihe muss besonders sorgfältig lot- und fluchtrecht angelegt werden, wobei eventuelle Höhenunterschiede zum angrenzenden Bodenaufbau zu berücksichtigen sind. Die Verlegung der ExSal Therm Platten erfolgt im Verband mit einem Fugenversatz von mindestens 15 cm. Eine Verzahnung der Dämmplatten mit einbindenden Innenwandecken ist nicht erforderlich, sie werden vielmehr einfach dicht gegeneinander gestoßen. Zuschneiden und Anpassen Die ExSal Therm Mineraldämmplatte lässt sich schnell und einfach an die örtlichen Gegebenheiten anpassen und auch Passstücke sind mit einem handelsüblichen Fuchsschwanz (z. B. Multipor Fuchsschwanz) schnell auf das benötigte Maß zugeschnitten. Plattenversätze werden mittels Multipor Schleifbrett plan geschliffen, um eine optimale Oberflächenstruktur bei den nachfolgenden Putzarbeiten zu gewährleisten. Dabei entstehender Schleifstaub ist vor Auftrag des Armierungsputzes von der Dämmplattenoberfläche zu entfernen, ggf. ist die Schleiffläche neu zu grundieren.

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