Multipor Wärmedämm-Verbundsystem WAP Referenzberichte Multipor Fassadendämmung 3.0 3.6 äußeren Wandoberfläche verhindern. Damit reduzierte sich auch ohne enthaltene Biozide die Gefahr der Ansiedlung von Mikroorganismen. Brand- und Schallschutz Das gewählte WDVS konnte zudem Planer und Bauherrn durch weitere positive Eigenschaften überzeugen. So bot der nicht brennbare Dämmstoff (Baustoffklasse A) neben hohem Brandschutz ohne Anordnung von Brandschutzriegeln auch einen verbesserten Schallschutz von bis zu 2 Dezibel gegenüber einer ungedämmten Wand. Einfache Verarbeitung Die hohe Verarbeitungsfreundlichkeit der Mineraldämmplatten erwies sich ebenfalls als vorteilhaft. Die geplante Gliederung der Fassade mit Vor- und Rücksprüngen sowie Fensterlaibungen und Gesimsen konnte ohne zusätzliche Blechabdeckungen mit Multipor einfach realisiert werden. Problematischer Untergrund Voraussetzung für die Haftung des neuen WDVS war die ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes. Dafür mussten nach dem Entfernen der schadhaften EPS-Dämmung auch die Altanstriche aus DDR-Zeit beseitigt werden. Eine besondere Herausforderung stellte die Unebenheit des Untergrundes dar. Die Planer entschieden sich in Abstimmung mit der SWG für ein zweilagiges WDVS aus einer geklebten sowie gedübelten ersten Plattenlage und einer darauf geklebten zweiten Plattenlage. Die untere Dämmlage wurde genutzt, um die Fassadenfläche aufzuteilen und einzelne Flächen neu auszurichten. Größere Unebenheiten wurden dabei durch entsprechendes Zuschneiden oder durch Beischleifen der Dämmplatten ausgeglichen. WDVS-Montage zügig umgesetzt Start der Sanierung war im Juni 2015. Bereits im Dezember 2015 konnte das Projekt termingetreu abgeschlossen werden. So kamen die Bewohner noch vor Einbruch des Winters in den Genuss des deutlich verbesserten baulichen Wärmeschutzes. 79 Multipor WAP 3
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