Multipor Wärmedämm-Verbundsystem WAP Referenzberichte Multipor Fassadendämmung 3.0 3.6 Algen und Pilze Verlässlichkeit forderten die Bauherren auch beim Thema Algen und Pilze, liegt doch das Hochhaus in unmittelbarer Nähe zum Gebirgsfluss Iller. Beim früheren Wärmedämm-Verbundsystem sorgte diese Nähe für ein erhöhtes Algen- und Pilzwachstum auf der Fassade. Das zukünftige System sollte hier ökologisch unbedenklich – und damit frei von Bioziden – für eine lang anhaltend saubere Fassade sorgen. Hier überzeugte besonders das Multipor Wärmedämm-Verbundsystem WAP durch seine hohe Diffusionsfähigkeit, die eine Feuchtebildung auf der gedämmten Wandoberfläche verhindert. Die diffusionsoffene Kombination aus aufeinander abgestimmten Systemkomponenten beugt einer Feuchteakkumulation auf der Wandoberfläche vor, weil diese die Feuchte aufnimmt, zwischenspeichert und durch rasches Austrocknen wieder abgibt. Mit dem Multipor Wärmedämm-Verbundsystem WAP mit mineralischem Oberputz kann außerdem komplett auf den Einsatz von Bioziden und anderen Chemikalien verzichtet werden. Ökologie und Recycling Auch Anforderungen an Ökologie und Recycling wurden zur Diskussion gestellt und konnten – dank aussagekräftiger UmweltZertifikate – mit dem Multipor Wärmedämm-Verbundsystem WAP problemlos erfüllt werden. Stellvertretend seien hier das für seine hohen ökologischen Anforderungen bekannte Umweltsiegel natureplus und die UmweltDeklaration des Instituts Bauen und Umwelt e. V. genannt. Die zahlreichen Zertifizierungen resultieren aus der natürlichen und mineralischen Zusammensetzung der Multipor Mineraldämmplatten WAP, die lediglich aus Kalk, Sand, Zement und Wasser bestehen. Damit ist auch das Multipor Recycling kein Thema, da die mineralischen Rohstoffe wiederverwertet werden können. Sortenreines Multipor (Verarbeitungsreste) wird – völlig unkompliziert – in Big Bags zurückgenommen und dem Produktionskreislauf wieder zugeführt. 83 Multipor WAP 3
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